Ergänzungen zu meinem Buch, voraussehbar Teil 1

Wenn man als Politiker zu Lebzeiten eine Statue von sich in den Straßen stehen weiß, eine große Statue, oder mehrere – was macht die für einen und was muss man eigentlich selbst noch machen. Die Frage kommt mir im Gedanken an die Zeit vor dem Sturz der Militärregierung im Irak, als jemand der durch sein gerade Buch dings mit nun veröffentlichten Erinnerungen an die Zeit der von den USA angeführten Intervention gebunden ist. Deshalb „Ergänzungen zu meinem Buch“. Die Zivilisationskatastrophe, welche man in den Medien danach mitverfolgen konnte lässt die von mir aus den Medien als kurze Zeit der Hoffnung bekannten Monate nach dem Einmarsch 2003 kaum mehr erinnern, mich interessiert jedoch gerade wie das Leben vor dem Verdrängen des Regime mit S. Hussein als medialen und wohl auch intellektuellen Kopf war.

Das Wort Diktator will ich nicht einfach nennen, auch der Wikipediaeintrag dazu hilft mir nicht mit einer Definition, die ich hier anführen könnte, damit klar ist was gemeint ist. Ein-Parteien-System mit medialer ein-Personen-Leitung, da überschreiten Worte nicht ihre Kompetenz scheint mir. Eine ein-Personen-Leitung mit Statue oder sogar mehreren. Was macht so eine Statue eigentlich für den dings die ein-Personen-Leitung eines ein-Parteien-Systems.

Im Publikumsverkehr sind Bürger wahrscheinlich grundsätzlich zurückhaltend gegenüber dem überlebensgroß dargestellten, denn solche Statuen stehen in Staaten, in denen man ein Denkmal nicht einfach so mal aus feministischem Protest pink oder um Aufmerksam für ökologische Fragen zu generieren grün anmalt, weil man hofft für die Geldstrafe ein crowd-funding durchführen zu können, sondern wenn so eine Statue schon viele Jahre unangegriffen auf ihrem Sockel steht, muss man wohl davon ausgehen, dass sich Mitglieder der staatlichen Authorität in der Rolle wiederfinden, solche Aktionen oftmals mit großer Härte zu bestrafen.

Gaddhafi Afrika AU, da haben die Afrikaner nämlich wirklich ein Problem, da die sprachlogische Bezeichnung einer kontinentalen politischen Organisation insbesondere wegen der EU eigentlich AU wäre …

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