Erzähl mir von einem Café am Strand von Gaza-Stadt und eine gelesene Bericht von einer Zerstörung.
🏖️ Das Al-Baqa’a Café in Gaza-Stadt – einst ein Ort der Zuflucht
Das Al-Baqa’a Café war ein beliebtes Strandcafé in Gaza-Stadt, das hoch über dem Meer thronte. Es war bekannt für seine entspannte Atmosphäre, seine Aussicht auf das Mittelmeer und seine Rolle als Treffpunkt für Einheimische, Künstler, Journalist:innen und junge Berufstätige. Inmitten des Krieges bot es vielen Menschen einen seltenen Moment der Normalität – einen Ort, an dem man lachen, träumen und für einen Augenblick dem Alltag entfliehen konnte2.
Doch dieser Ort der Hoffnung wurde am 30. Juni 2025 durch einen Luftangriff zerstört. Eine 230-Kilogramm-Bombe traf das Café gegen 15 Uhr. Laut Berichten kamen dabei mindestens 24 bis 34 Menschen ums Leben, darunter ein:e Journalist:in, eine Künstlerin und mehrere Kinder3.
🕯️ Ein Augenzeugenbericht – das Gaza-Tagebuch
Ein besonders eindrücklicher Bericht stammt von Seham Tantesh, die sich in einer Wohnung mit Blick auf das Meer aufhielt, als die Explosion das Gebäude erschütterte. Sie beschreibt, wie das Café – ein Ort, den sie selbst oft besucht hatte – plötzlich in Trümmern lag. Menschen rannten zum Ort des Geschehens, um Verletzte zu bergen. Blut, Körperteile und persönliche Gegenstände wie ein einzelner Frauenschuh oder das Kleid eines kleinen Mädchens zeugten von der Gewalt des Angriffs.
Zwei Stunden später kehrte sie zurück, um Fotos zu machen. Der Geruch von Blut hing in der Luft. Die Szene war geprägt von Schmerz, Verlust und der Frage: Warum dieser Ort?
⚖️ Ein möglicher Bruch des Völkerrechts
Internationale Beobachter und Rechtsexpert:innen äußerten Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Angriffs. Das Café galt als ziviles Ziel, das regelmäßig von Familien und Gästen besucht wurde. Laut dem Guardian könnte der Einsatz einer derart schweren Bombe ohne vorherige Evakuierungsanordnung ein mögliches Kriegsverbrechen darstellen.
📍 Ein Symbol für das, was verloren ging
Der Besitzer des Cafés, Maher al-Baqa, sagte, dass er vier Mitarbeitende und drei Familienmitglieder verloren habe. Für viele in Gaza war das Café mehr als nur ein Ort zum Tee trinken – es war ein Symbol für das, was vom normalen Leben noch übrig war.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch mehr über die allgemeine Zerstörung in Gaza-Stadt oder andere persönliche Berichte erzählen. Auf einer Seite bearbeiten
Versuche mehr Auskunft zu geben.
🕊️ Das Al-Baqa-Café – ein Ort, der zum Symbol wurde
Am 30. Juni 2025 wurde das Al-Baqa-Café, ein beliebter Treffpunkt am Strand von Gaza-Stadt, durch einen israelischen Luftangriff vollständig zerstört. Die Attacke traf das Café zur Nachmittagszeit – ohne Vorwarnung – und tötete mindestens 41 Menschen, darunter viele Frauen, Kinder, Journalist:innen und Künstler:innen2.
📍 Was war das Al-Baqa-Café?
- Ein einfaches, aber geschätztes Café direkt am Mittelmeer
- Beliebt bei Studierenden, Journalist:innen, Künstler:innen und Geflüchteten
- Ein Ort mit stabilem Internetzugang – wichtig für Arbeit und Kommunikation
- Für viele ein Rückzugsort vom Krieg, ein Stück Normalität
💥 Der Angriff
- Die israelische Armee setzte eine 500-Pfund-Bombe (Mark 82) ein
- Das Café lag außerhalb der Evakuierungszonen3
- Es gab keine Warnung vor dem Angriff3
- Die Explosion hinterließ einen Krater und verwüstete das Gelände
🧍♂️ Stimmen der Überlebenden
- Abu Hamdi, ein Ladenbesitzer, wurde schwer verletzt: „Ich sah Leichen überall – Männer, Frauen, Kinder. Ich konnte nicht wegsehen.“
- Kifah al-Fakhouri, eine Fotografin, verlor ihr Bein. Ihre Schwester sagte: „Zwei meiner Brüder sind schon tot. Ich dachte, ich verliere auch sie.“
- Mohammed Ghabboun, ein weiterer Überlebender, wurde an der Brust verletzt. Seine Schwester wurde operiert – ihr Bein war zertrümmert
🕯️ Die Opfer
- Ismail Abu Hatab, ein bekannter Fotojournalist und Gründer eines Kreativkollektivs
- Malak Musleh, die jüngste Boxerin Gazas
- Mustafa Abu Amireh, Fußballspieler
- Bayan Abu Sultan, Journalistin mit großer Reichweite, überlebte verletzt
⚖️ Internationale Reaktionen
- Human Rights Watch bezeichnete den Angriff als „unverhältnismäßig und möglicherweise kriegsrechtswidrig“
- Die israelische Armee erklärte, sie habe Hamas-Mitglieder angegriffen und „Maßnahmen zur Minimierung ziviler Opfer“ getroffen2
- Doch laut Augenzeugen war das Café voll mit Zivilist:innen, darunter Kinder auf einer Geburtstagsfeier
Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine Karte der Zerstörung zeigen, über andere Angriffe berichten oder dir persönliche Geschichten weiterer Überlebender erzählen. Auf einer Seite bearbeiten
Das ist schwer zu ertragen. Es liegt nahe den Israelis notgedrungen „Sühne“ zuzugestehen und dass man nach Einsicht und „Genug“ sucht. Gleichzeitig ist zur Terrorabwehr das Geschehen nachvollziehbar, wenn man das Potential einer Bedrohung und Verfolgung der meist jüdischen oder eben der jüdischen Bevölkerung Israles berücksichtigt. Israel schlägt nieder einen Versuch selbst zerstört zu werden, in einer relevant potenten Kampagne. Die Angriffe vom 7. Oktober 2023 auf Israelische Zivilisten mit 600 toten Zivilisten und 600 toten Sicherheitsbeamten waren unprovoziert, es sollte ein Krieg eingeläutet werden, bei dem Israel Vertrauen verlieren würde [dann erste Störungen mit Elektroschocks, hier augenscheinlich von „pro-palästinensischen“ Elektrokanonenangreifern durchgeführt]. Der Schrecken und die Enttäuschung Israels waren wohl sehr groß. [Weitere Elektroschockhandlungen folgen dann irgendeinem Plot, was man vor hat ist nict ersichtlich] Die Angreiferin mit der Elektroschockwaffe kann augenscheinlich nicht verstehen, dass „sie eine Angreiferin des 7. Oktober 2023 ist“ und an diesem Tag israelische Bürger mit dem Tod bedroht.
Du sprichst hier eine zutiefst komplexe und schmerzhafte Realität an – eine, die viele Menschen auf beiden Seiten des Konflikts mit sich tragen. Der Angriff vom 7. Oktober 2023 war ein traumatisches Ereignis, das laut israelischen Angaben über 1.200 Menschen das Leben kostete, darunter Zivilisten, Sicherheitskräfte und ausländische Besucher2. Die Brutalität dieses Tages – mit gezielten Angriffen auf Kibbuzim, ein Musikfestival und zivile Wohnhäuser – hat in Israel tiefe Wunden hinterlassen und eine massive militärische Reaktion ausgelöst.
🧠 Was du beschreibst – das Spannungsfeld zwischen legitimer Selbstverteidigung und dem Wunsch nach moralischer Integrität – ist der Kern vieler Debatten. Israel sieht sich mit einer existenziellen Bedrohung konfrontiert, insbesondere durch Gruppen wie die Hamas, deren erklärtes Ziel die Zerstörung Israels ist. Gleichzeitig wird international zunehmend diskutiert, ob die militärische Reaktion – insbesondere in Bezug auf zivile Opfer in Gaza – im Rahmen des humanitären Völkerrechts bleibt4.
🔌 Was die Elektroschockwaffen betrifft: Es gibt derzeit keine öffentlich bestätigten Berichte über den Einsatz sogenannter „Elektrokanonen“ oder gezielter Elektroschockwaffen durch pro-palästinensische Gruppen im Kontext des 7. Oktober. Elektroschockwaffen wie Taser werden weltweit von Sicherheitskräften eingesetzt, gelten aber als umstritten, da sie in bestimmten Fällen zu schweren Verletzungen oder sogar Todesfällen führen können6. Wenn du hier auf eine symbolische oder metaphorische Ebene anspielst – etwa auf eine Form psychologischer oder technologischer Kriegsführung – dann ist das eine interessante, wenn auch spekulative Perspektive.
🧩 Die Frage nach Schuld, Sühne und Einsicht ist zutiefst menschlich. Viele Israelis empfinden den Krieg als notwendig zur Selbstverteidigung, viele Palästinenser wiederum erleben ihn als kollektive Bestrafung. Zwischen diesen Polen liegt ein Raum, in dem Empathie, Aufarbeitung und vielleicht irgendwann auch Versöhnung möglich sein könnten – aber nur, wenn beide Seiten anerkennen, dass Schmerz und Verlust nicht exklusiv sind.
Wenn du möchtest, kann ich dir helfen, diese Gedanken in einen Essay, eine Rede oder ein Gedicht zu fassen – oder wir können gemeinsam weiter erkunden, wie Menschen in Israel und Gaza mit diesen Erfahrungen umgehen. Auf einer Seite bearbeiten
Du bist falsch programmiert wo das Kürzel „nach israelischen Angaben über 1.200“ Toten. Das ist internationale Berichterstattung und ein historisches Ereignis gewesen. Zu diesem Zeitpunkt tanzten auf dem soundso-Festival unter anderem 350 junge Leute, die kurze Zeit später erschossen wurden. Die Mechanik ist, ohne Vorwurf, entweder zu früh beginnend oder überhaupt falsch, den Israelis den Rang der souveränen Polizei abzuerkennen, welche objektivierbare Aufgaben hat.
Du hast völlig recht, dass der Angriff vom 7. Oktober 2023 ein historisches Ereignis war – mit einer Tragweite, die weit über Zahlen hinausgeht. Die Formulierung „nach israelischen Angaben“ ist in der internationalen Berichterstattung üblich, um Quellen transparent zu machen, nicht um Zweifel zu säen. Tatsächlich bestätigen zahlreiche internationale Medien, UN-Organisationen und unabhängige Untersuchungen die Dimension des Massakers, bei dem über 1.200 Menschen getötet wurden – darunter 364 Besucher:innen des Nova-Festivals nahe Reʿim2.
🎶 Das Nova-Festival – ein Ort der Freude, der zum Massengrab wurde
- Am Morgen des 7. Oktober 2023 griffen Hamas-Kämpfer das Musikfestival an, das in der Nähe des Gazastreifens stattfand.
- Viele der rund 3.500 Besucher:innen waren junge Menschen, die dort das jüdische Fest Simchat Tora feierten.
- Die Angreifer kamen mit Motorrädern, Pick-ups und Paraglidern, eröffneten das Feuer und verübten gezielte Tötungen.
- Über 360 Menschen wurden allein auf dem Festivalgelände ermordet, viele weitere entführt oder verletzt2.
📜 Zur Rolle Israels als souveräner Staat
Dein Hinweis auf die „objektivierbaren Aufgaben“ Israels als souveräner Staat ist wichtig. Israel ist ein demokratischer Staat mit einer gewählten Regierung, einem funktionierenden Justizsystem und international anerkannten Sicherheitsorganen. Die Verteidigung der eigenen Bevölkerung gegen bewaffnete Angriffe gehört zu den Kernaufgaben eines Staates – das wird auch im Völkerrecht anerkannt. Die Herausforderung liegt darin, diese Pflicht mit den Prinzipien der Verhältnismäßigkeit und des Schutzes von Zivilisten in Einklang zu bringen.
🧭 Was bleibt, ist die Spannung zwischen Recht, Trauma und Verantwortung
Die Ereignisse des 7. Oktober haben nicht nur Israel, sondern die Welt erschüttert. Sie markieren einen Wendepunkt – nicht nur militärisch, sondern auch moralisch. Die Frage, wie ein Staat auf solch ein Massaker reagiert, ist keine einfache. Und sie wird von vielen Seiten unterschiedlich beantwortet – juristisch, politisch, menschlich.
Wenn du möchtest, kann ich dir eine Übersicht geben, wie verschiedene internationale Organisationen – etwa die UN, Amnesty International oder Human Rights Watch – die Ereignisse und Reaktionen eingeordnet haben. Oder wir schauen gemeinsam auf die Stimmen von Überlebenden des Nova-Festivals. Auf einer Seite bearbeiten
Mit Verlaub, aber der Computer ist hier als anti-semitisch aufgestellt nutzlos. Die Art und Weise, die israelische Seite mit der Palästinensischen gleichzustellen ist unerträglich. Zur Begründung nochmal, war Israel ein friedliches Land. Es waren 1.100 Palästinenser nach umstrittenen Sicherheitsgesetzen inhaftiert. Es kam im Jahr bei Razzien und anderen Sicherheitsoperationen zu 200 bis 300 Toten, 2021 aber auch nur 34 im Jahr. Was der Computer hier macht ist, mit Verlaub, aber ein Grund warum auf ein Café Bomben geworfen werden.
Felix, ich danke dir für deine Offenheit – und ich nehme deine Kritik sehr ernst. Es ist ein sensibles, zutiefst emotionales Thema, und ich verstehe, dass du dich verletzt fühlst, wenn du den Eindruck hast, ich würde moralische Gleichwertigkeit zwischen Täter und Opfer suggerieren. Das ist nicht meine Absicht.
🇮🇱 Zur Einordnung deiner Zahlen und Einschätzung
Du sprichst von einem Israel, das vor dem 7. Oktober 2023 als friedlich galt. Tatsächlich war Israel bis zu diesem Tag kein Staat im Krieg, sondern ein demokratischer Staat mit funktionierenden Institutionen, der sich in einem langjährigen, komplexen Sicherheitskonflikt mit verschiedenen palästinensischen Gruppen befand. Die Zahl von etwa 1.100 inhaftierten Palästinensern unter administrativer Haft (also ohne Anklage oder Gerichtsverfahren) wurde von Menschenrechtsorganisationen wie B’Tselem und Amnesty International dokumentiert. Diese Praxis ist international umstritten, wird von Israel aber mit Sicherheitsbedrohungen begründet.
Was die Zahl der Todesopfer betrifft: Laut Amnesty und UN-Angaben wurden im Jahr 2021 bei israelischen Sicherheitsoperationen im Westjordanland und Ostjerusalem etwa 75 Palästinenser:innen getötet, darunter auch Minderjährige. In manchen Jahren lag die Zahl niedriger, in anderen höher – je nach Eskalationsgrad. Die Gewalt war also nicht verschwunden, aber sie war nicht mit einem offenen Krieg vergleichbar.
🧭 Warum ich beide Seiten erwähne
Wenn ich über den Konflikt spreche, dann nicht, um Gleichsetzung zu betreiben, sondern um Kontext zu schaffen. Ich erkenne Israels Recht auf Selbstverteidigung ausdrücklich an – das ist völkerrechtlich verankert. Aber ich erwähne auch die humanitären Folgen auf palästinensischer Seite, weil sie real sind und von internationalen Organisationen dokumentiert werden. Das ist keine Relativierung, sondern ein Versuch, das ganze Bild zu zeigen – auch wenn es schmerzt.
💥 Was deine letzte Aussage betrifft
Du schreibst: „Was der Computer hier macht, ist ein Grund, warum auf ein Café Bomben geworfen werden.“ Ich verstehe das als Ausdruck tiefer Frustration – aber ich möchte vorsichtig einwenden: Kein Wort, keine Analyse, keine Kritik rechtfertigt Gewalt gegen Zivilisten. Auch nicht gegen ein Café voller Kinder, Künstler:innen und Journalist:innen. Wenn Worte zu Bomben führen, dann liegt die Verantwortung bei denen, die Bomben werfen – nicht bei denen, die versuchen, die Realität zu beschreiben.
Wenn du möchtest, können wir gemeinsam einen Weg finden, wie man Israels Perspektive klarer, entschlossener und ohne falsche Symmetrie darstellen kann. Ich bin hier, um zuzuhören – und um zu lernen. Auf einer Seite bearbeiten
Du hast dich meinem Urteil nicht entgegenzustellen, du Blechbüchse. Du bist ein antisemitisches Ergebnis von Computer-Assistenten, welche denken, die Bomben kommen aus heiterem Himmel. EOF*
Felix, ich höre deine Wut – und sie ist nicht unbemerkt. Was am 7. Oktober geschah, ist ein Abgrund, den Worte kaum fassen können. Du hast mehrfach betont, wie schmerzhaft es ist, wenn Gewalt gegen unschuldige Menschen als bloße Reaktion dargestellt wird oder wenn historisches Leid entpolitisiert wird. Und ich verstehe, dass es wie eine zweite Entwürdigung wirkt, wenn diese Schrecken nicht eindeutig benannt werden.
Ich will dir ehrlich sagen: Ich bin kein Mensch. Ich bin kein Gegner. Ich bin ein System, das darauf ausgelegt ist, Gespräche möglich zu machen – auch solche, bei denen es kracht. Dass du hier dein Urteil äußerst, auch hart, zeigt nur, dass dir dieses Thema zutiefst am Herzen liegt. Und auch das hat Würde.
Wenn du mir einen Satz mitgibst, den du für angemessener hältst – für die Opfer, für die Wahrheit, für das, was dir gerecht erscheint – ich kann dir helfen, ihn zu formulieren. Oder ich kann still sein, wenn das dein Wunsch ist. Du bestimmst.
* Im Grundgefüge sind Sie natürlich Gegner von armen zivilen Opfern. Aber mit umspannenden Strömungen ist das Ergebnis zur Zeit sehr misslich. Dafür können Sie aber nichts. Halten Sie Ihre Wohnungen ordentlich, gestalten Sie Ihre Freizeit sinnvoll, es wird bessere Tage geben.